ELV LED-Tester LED-T2

Ich verwende sehr gerne LED im Bereich Funk und Modellbau. So habe ich bei vielen älteren Funkgeräten zB. FT-212 die Glühlampen der Displaybeleuchtung durch SMD LED ersetzt. Auch Hintergrundbeleuchtungen von SWR und anderen Anzeigen blieben darunter nicht verschont. Im Bereich Funktionsmodell sind die LED überall anzutreffen. Sei es die Fahrzeugbeleuchtung, oder beim Schiffmodell die Innenbeleuchtung. Auch Ausstellungsvitrinen sind mit LED Streifen versehen.
LED werden bei mir oft «upgecylet» also aus anderen defekten Produkten ausgelötet und wiederverwendet.

Um eine LED betreiben zu können, muss die Durchlassspannung und der Strom ermittelt werden, damit der notwendige Vorwiderstand bestimmt werden kann.
Anfänglich verwendete ich dazu ein variables Netzgerät (U) und eine Widerstandsdekade.
Die Strombegrenzung am Labornetzgerät ist oft zu träge, so dass die LED einen Hohen Stromzwick erhält und kaputt gehen kann.

Später verwendete ich dazu den LED Tester T1 von ELV. Damit konnte ich auf drei Kanälen den Strom unabhängig einstellen (zb. zum Vergleich der Leuchtstärke) und an der seitlichen Anschlussbuchse die Spannung messen.

Aus diesen Werten und meiner vorgesehenen Betriebspannung konnte ich jeweils den Vorwiderstand berechnen. (Vorwiderstand = (Betriebsspannung – Durchlass Spannung) / Betriebsstrom).
Dann war noch etwas Kopfrechnen oder der Taschenrechner notwendig.

Nun hat ELV einen neuen LED Tester LED-T2 entwickelt, welchem einem die Messung noch mehr erleichtert. Der Tester verfügt über eine Anzeige welche die gemessenen und gesuchten Werte direkt anzeigt. Der Tester steht somit auf meiner nächsten Bestellliste 🙂

Hier geht es zum gut beschriebenen und bebilderten Fachbeitrag von ELV.

 


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