60 neue Funkamateure an der Uni Würzburg

Matthias Jung ist seit einem Jahr Professor für Technische Informatik an der Universität Würzburg. Ehrenamtlich engagiert er sich im Deutschen Amateur Radio Club. Das macht sich auch in seiner Lehre bemerkbar.

Amateurfunk – interessiert sich heute in Zeiten von Smartphone und Internet via Satellit eigentlich noch jemand für dieses Thema? Speziell unter jungen Menschen? Offensichtlich ja, wie die Vorlesung „Amateurfunk“ beweist, die Matthias Jung, Inhaber der Professur für Technische Informatik am Lehrstuhl für Informatik XVII der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU), im Wintersemester 2023/24 erstmals angeboten hat.

Über 80 Studierende hatten sich dafür eingeschrieben. 60 von ihnen haben Ende Februar erfolgreich an der amtlichen Prüfung der Bundesnetzagentur teilgenommen und dürfen sich nun offiziell Funkamateur (Klasse E) nennen. Jeder von ihnen erhielt außerdem von der Bundesnetzagentur ein individuelles und weltweit einzigartiges Rufzeichen zugeteilt.

Eine weitere Qualifikation neben dem Studium

„Für die Studierenden stellt die erfolgreiche Amateurfunkprüfung neben ihrem Studium eine weitere Qualifikation dar, die sie für zukünftige Projekte an der JMU, wie beispielsweise im Satellitenbereich bei den Kollegen Professor Hakan Kayal und Professor Guido Dietl, sowie in ihrem künftigen Berufsleben nutzen können“, erklärte Professor Jung.

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