Notfallradio – warum es bleiben muss
Das bewährte Notfallradio-System (IBBK) sichert die Informationsübertragung an die Bevölkerung auch in Schutzräumen – dort, wo Mobilfunk oder Internet versagen. Es nutzt klassische UKW-Technik mit hoher Senderleistung und ist staatlich betrieben, also unabhängig von kommerziellen Netzen.
Trotz seiner zentralen Bedeutung im Bevölkerungsschutz soll das System laut BABS/VBS Ende 2026 abgeschaltet und rückgebaut werden – ohne gleichwertigen Ersatz. Die Alternativen wie Mobilfunk- oder Internet-Lösungen funktionieren in Kellern und Schutzräumen kaum zuverlässig.
Funkamateure und Technikinteressierte wissen: Kommunikation im Krisenfall braucht robuste, analoge Wege. Die IG Pro Notfallradio setzt sich deshalb für den Erhalt des Systems ein.
Quelle und weitere Informationen unter: https://notfallradio.info/

